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KULINARISCH-LUKULLISCHE GAUMENFREUDEN

Und das schmeckt, sag ich euch!

Was macht einen perfekten Urlaub aus? Eine entspannte Atmosphäre in einer tollen Landschaft, nette Leute, natürlich das Wetter und – ganz besonders – das gute Essen! Es hält ja bekanntlich nicht nur Leib und Seele zusammen, es sind die Geschmackserlebnisse, die lange - um nicht zu sagen – immer in Erinnerung bleiben. Kärnten ist kulinarisch gesegnet!

Da läuft dir das Wasser im Mund zusammen!

Spezialitäten heißen in Kärnten "Schmankalan" und nicht "Schmankerln"! Derer gibt es dafür viele. Die Kärntner Küche ist eine Melange aus traditioneller bäuerlcher Küche mit Einflüssen aus Italien und Slowenien, der berühmten böhmisch-wienerischen Küche und natürlich der internationalen Küche. Das Speisen- und Getränkeangebot bildet sich daher in den vielen Restaurants, Gasthöfen, Gasthäusern, Hotels oder auch Buschenschanken ab. Probieren Sie doch einfach mal.
Hier sind einige Empfehlungen:

Slow Food ist die weltweit größte Bewegung für bewusste Esskultur und nachhaltige Lebensmittelproduktion. Ein Megatrend, der auch in Kärnten längst Fuß gefasst hat. Unternehmen Sie eine kulinarische Reise durch Slow Food Kärnten!

Mythos Kasnudl

Womit identifiziert sich ein typischer Kärntner am liebsten? Mit Kasnudel und mit Franz Klammer. Und wenn Franz Klammer dann auch noch Kasnudel isst... gar nicht auszudenken!

Die Kasnudl sind eine echte Kärntnerische Spezialität. Auch in ihrer eigenartigen Grammatik. Es gibt also in Singular und Plural nur Kasnudl und niemals Kasnudln. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Nudel mit Kas (Käse). Genaugenommen ist dieser „Kas“ aber ein Topfen. Und es sind auch nicht Nudel MIT Kas, sondern gefüllte Nudel – also Kas IN DIE Nudel (das ist auch Kärntner Grammatik). Kasnudl sind weitläufig mit den italienischen Tortelloni verwandt. Es gibt auch nicht DIE typischen Kasnudl, denn ihr Variantenreichtum ist so vielfältig, wie es Täler in Kärnten gibt. Aber alle Varianten bauen auf ein Grundrezept auf: Der Nudelteig wird aus Weizenmehl, Ei, etwas Öl, Wasser und Salz hergestellt, gut geknetet, ausgewalkt und je nach Nudelform gefüllt. Die Fülle wiederum besteht aus Topfen (Quark), Erdäpfeln (Kartoffeln), angeschwitzten, fein gehackten Zwiebeln, Salz, evtl. etwas Pfeffer und den typisch geschmacksgebenden Kräutern Minze und Keferfil (Kerbelkraut). Ob man der Fülle nun auch Brösel beimengt, das Topfen-Erdäpfel-Verhältnis ändert, statt Zwiebeln Lauch nimmt, ob man die Nudeln nach dem Kochen in leicht siedendem Wasser mit Butter- oder Schweineschmalz und Grammeln (Grieben) veredelt, ob man Sauerkraut oder grünen Salat dazu genießt, ist „an jed‘n sei eigene Såch“, wie der Kärntner zu sagen pflegt. „Krendeln“ gehört auch noch dazu. Es ist dies das kunstvolle, kranzartige Verschließen der Nudel. Früher gab es in Kärnten den Spruch: „A Dirndl, dås nit krendeln kån, des kriagt kan Månn.“ Spötter meinen: „Heute wäre es umgekehrt!“

Pension Strauß

Rappitsch 50, A-9570 Ossiach

+43 650 9222627

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